Beim NAJU-Treffen in der Sandklinge drehte sich alles um den Buntspecht. Nach einer spannenden Entdeckungstour mit vielen Beobachtungen wurde gemalt, geschnitzt und zum Abschluss gemeinsam gepicknickt – ein rundum gelungener Vormittag in der Natur!
Mehrere Wochen lang haben wir uns gefragt, ob es 2025 zum ersten Mal mit dem Storchennachwuchs in unserer Storchennisthilfe im Wiesental klappt. Nun ist es sicher: Drei kleine Storchenköpfe schauen seit dem 19. Mai aus dem Nest!
Auch in diesem Jahr beteiligte sich der NABU Mauer am jährlichen Flurputz, um ein Zeichen gegen Umweltverschmutzung zu setzen. In mehreren kleinen Gruppen waren neben zahlreichen anderen Teilnehmenden große und kleine NABU-Mitglieder in Mauer unterwegs, um die Natur von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien.
Ob klein oder groß, erfahren oder zum ersten Mal dabei – insgesamt beteiligten sich 18 Helferinnen und Helfer bei der Biotoppflege an der Bruchrainwiese, darunter erfreulicherweise auch wieder viele Kinder der NAJU-Gruppe.
Bei Sonnenschein kümmerten sich drei fleißige Mitglieder mit Motorsensen um das Mähen im "Biberwinkel" an der Elsenz und den Rückschnitte einiger Gehölze.
Bei einer gemeinsamen Begehung tauschten sich Förster Künzig vom Kreisforstamt Rhein-Neckar, NABU-Mitglieder und der Amphibienexperte Gianpaolo Montinaro über potentielle Laichgewässer im Storchenbaumwald in Mauer vor Ort aus. Das Ziel: Geeignete Standorte für Laichgewässer identifizieren und mögliche Schutzmaßnahmen zu diskutieren.
Bei der diesjährigen Kontrolle und Reinigung der Nisthilfen im Schulhof der Norbert-Preiß-Schule fanden wir in den acht unbeschädigten Kästen überall Meisennester. Nach der Reinigung wurden außerdem alle Nistkästen mit einer eindeutigen Beschriftung versehen, um sie zukünftig besser identifizieren zu können.
Gleich zu Jahresbeginn haben wir uns an die Arbeit gemacht, um das Biotop im Gewann „Wüster Bruch“ in Schuss zu halten. Mit Astscheren, Motorsensen und Sägen ausgerüstet, rückten wir zu sechst den wuchsstarken Ufergehölzen wie Weiden, Schwarzerlen, Schwarzdorn und Heckenrosen zu Leibe.
Der kleine Teich am Beckersbrünnlegraben, der von Grasfröschen als Laichgewässer genutzt wird, liegt gut versteckt neben der Landstraße Richtung Schatthausen. Armin, Martin und Bernhard kümmerten sich mit Motorsensen und Astscheren um den dichten Bewuchs und den Rückschnitt der Weiden.